JUVE Handbuch Österreich, Vergaberecht 2022
Die Anwälte von Schramm Öhler sind im Markt für ihr herausragendes Know-how bei komplexen Vergabeverfahren anerkannt und beraten vornehmlich Auftraggeber. Die Stellung der Kanzlei im Markt bestätigen Wettbewerber, die sie als „sehr aktiv und sehr sichtbar“ beschreiben. Ein Beleg für das Können der Kanzlei sind Mandate von bedeutenden Auftraggebern wie der ÖBB und der Stadt Wien, aber auch der Bundesministerien für Klimaschutz und für Arbeit. Beide wandten sich für die Beschaffung von Kreativleistungen an die Kanzlei. Punkten kann das Team mit seiner Kompetenz an der Schnittstelle von Vergaberecht und branchenspezifischem Wissen, zum Beispiel im Bau- und Verkehrssektor. So überprüfte die Kanzlei für die ÖBB Infrastrukturtochter die Zuverlässigkeit diverser Bieter, die sich auf eine Ausschreibung beworben hatten und im Zuge des Baukartells Ermittlungen der BWB und der WKStA ausgesetzt sind. Mit ihren vier Standorten in Wien, Eisenstadt, St. Pölten und Feldkirch hat sich die Kanzlei inzwischen geografisch breit aufgestellt und drängt stärker ins regionale Beratungsgeschäft. Zudem holte sie zwölf neue Konzipienten an Bord. Damit hat die Kanzlei erheblich an Schlagkraft gewonnen und kann nun eine Vielzahl komplexer Causen gleichzeitig annehmen.
Stärken: Komplexe Vergabeverfahren
Oft empfohlen: Dr. Matthias Öhler („fachlich nichts auszusetzen“, „hohes Vergaberechtswissen“, beides Wettbewerber), Christian Gruber („ressourcenschonende, sehr pragmatische und angenehme Zusammenarbeit“, Mandant), Dr. Hannes Pesendorfer („kompetent, strukturiert, zielorientiert“, Mandant)
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JUVE Niederösterreich und Burgenland 01/2021
Bewertung: Mit ihren Büros in St. Pölten und Eisenstadt ist die Vergaberechtsboutique, die österreichweit zu den führenden gehört, seit 2018 auch abseits der Hauptstadt vertreten. Bereits zuvor zählten niederösterreichische Auftraggeber zu ihren Mandanten, unter ihnen das Amt der NÖ Landesregierung. Der Anfang 2020 zum Partner ernannte Dr. Andreas Gföhler begleitete dieses u.a. bei der Vergabe für Beratungsleistungen zur Umsetzung von Forderungen des Europäischen Sozialfonds (ESF). Durch ihre Kombination aus Branchenspezialisierung und regionaler Anbindung konnte die Kanzlei mehrere öffentliche Auftraggeber als Mandanten gewinnen. Das jüngste Büro in Eisenstadt betreuen zwei Partner von Wien aus, ein Anwalt ist dauerhaft vor Ort.
Schwerpunkte: Vergaberecht
Oft empfohlen: Dr. Andreas Gföhler
„Höchst professionelle und kompetente Beratung in diversen Vergabeverfahren.“
Mandant über Andreas Gföhler
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JUVE Vergaberecht Ausgabe 05/2020
Bewertung: Die zur Marktspitze zählende Vergaberechtskanzlei ist eine gefragte Beraterin bei komplexen Ausschreibungen. Zu ihrem Mandantenstamm gehören überwiegend öffentliche Einrichtungen, darunter das Amt der NÖ Landesregierung oder das BMASGK, das sich bei Vergaben von Rahmenvereinbarungen an die Kanzlei wendet. Durch die Kombination aus vergaberechtlichem Know-how und tiefen Branchenkenntnissen überzeugt die Kanzlei Mandanten aus unterschiedlichen Industrien, etwa dem Bau- und dem Verkehrssektor. So wandte sich zum Beispiel Neumandantin Növog bei einer Vielzahl von Baumaßnahmen zum Schienenverkehr an die Praxis. Sowohl auf personeller als auch fachlicher Ebene zeigte sich die Boutique zuletzt äußerst dynamisch: Während sich die Anwälte mehr als zuvor auf ihre jeweilige Branche spezialisieren, überraschte die Kanzlei den Markt Anfang des Jahres mit der internen Ernennung von vier Equity-Partnern. Wettbewerber loben den Schritt zur Erweiterung der Partnerriege als wichtigen Schritt in die Zukunft. Nicht einmal zwei Jahre nach der Eröffnung des Standorts in St. Pölten plant die Kanzlei zudem ein neues Büro in Eisenstadt. Dadurch verstärkt sie ihr regionales Geschäft voraussichtlich erneut.
Stärken: Komplexe Vergabeverfahren
Oft empfohlen: Dr. Matthias Öhler, Dr. Georg Zellhofer
„Er ist einer der Besten, ein sehr gescheiter Jurist.“
Wettbewerber über Matthias Öhler
JUVE Ausgabe 2018
Bewertung: Bei komplexen Ausschreibungen gilt die im Vergaberecht zu den führenden zählende Kanzlei als sicherer Hafen. Ein Beispiel dafür ist die Vergabe des gemeinsamen Einsatzleitsystems für das BMI und das Land NÖ, die über etliche Monate lief und in zwei Rahmenvereinbarungen mit Modellcharakter endete. Mehrere öffentliche Auftraggeber wie das BMASK, der Klima- und Energiefonds sowie das Land Burgenland mandatierten die Kanzlei neu. Gerade das regionale Vergabegeschäft stärkt die Kanzlei seit März 2018 zudem mit einer Zweigniederlassung in St. Pölten. Den Gegenpol dazu bildet die Arbeit auf internationaler Ebene: Als eine von wenigen Kanzleien sind die Vergaberechtsspezialisten für Mandanten im Ausland aktiv, darunter bei Forschungs- und Entwicklungsprojekten für die Europäische Kommission und zusammen mit PricewaterhouseCoopers Legal für das deutsche Innenministerium bei den Plänen für die dortige Pkw-Maut.
Stärken: Komplexe Vergabeverfahren
JUVE Ausgabe 2017
Bewertung: Die Kanzlei ist anerkannt als eine der führenden im Vergaberecht, die schwerpunktmäßig Auftraggeber in den Branchen IT, Soziales und Infrastruktur berät. Das Asfinag-Mandat bei der Vergabe des Lkw-Mautsystems führte die Kanzlei in die grenzüberschreitende Kooperation mit PwC Legal bei der Neuvergabe der deutschen Lkw-Maut ab Sommer 2018. Dieses Projekt lastet einen Teil Teams sehr gut aus. Für Prestige, auch international, sorgte das Mandat der EU-Kommission bei F&E-Ausschreibungen, etwa zur Entwicklung energieeffizienter Hochleistungsrechner. Gleichzeitig ist die Kanzlei fest bei lokalen Auftraggebern verankert, beispielsweise bei gemeinnützigen Wiener Wohnungsbaugesellschaften, die am Projekt „Gemeindewohnungen neu“ über 200.000 Einheiten beteiligt sind.
Stärken: Komplexe Vergabeverfahren